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Seid sparsam mit dem Hundenamen!

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So sehr sich manche Hundebesitzer auch bemühen, alles richtig zu machen, so schnell schleicht sich doch ein markanter Fehler ins Training ein, der weitreichende Folgen hat. Was ich damit meine, ist das kontinuierliche Nennen des Hundenamens. Nun kann man darüber streiten, ob ein junger Hund schon seinen Namen kennt, aber ich gehe einmal davon aus, dass er es tut. Was also sagt ihm die inflationäre Nennung seines Namens? Nichts. Mehr noch, das ständige Rufen des Namens - nennen wir sie der Einfachheit halber "Mia" - verwässert diesen und seine Botschaft. Wir wollen ja eigentlich einen Hund, der hört. Und zwar mehr oder minder beim ersten Mal. Hört der junge Hund nun ständig, wie er heißt, verschwindet die Botschaft irgendwo im Nichts und verpufft. Der Name "Mia" wird somit wieder abtrainiert, die Botschaft erreicht ihren Nullpunkt. Soll Mia nun kommen, sind zwei Dinge entscheidend. Erstens: Ist sie uns nah genug, dass die Chance auf das Befolgen des R

Durchfall - Darmprobleme beim Hund

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Zuletzt haben wir die Magen- und Darmprobleme unserer Hunde erörtert. Diesmal gehen wir einen weiteren Schritt im Hundekörper - und widmen uns dem Problem Durchfall.  Akuter Durchfall kann sich aufgrund des Futters einstellen - entweder durch eine Unverträglichkeit oder zu raschen Wechsel verschiedener Produkte -, kann aber auch durch Parasiten wie Giardien, Kokzidien oder Würmer auftreten und im gefährlichsten Fall durch virale oder bakterielle Infekte (Parvovirose, Staupe; Salmonellen etc.) bedingt sein.  Ein ungeformtes Häufchen muss uns noch keine Sorgen machen, kommt es aber öfter vor, dass die Hinterlassenschaft unseres Vierbeiners dünnflüssig, breiig oder schleimig ist, dann sollte der Tierarzt hinzugezogen werden. Möglich wäre es nämlich, dass der Hund eine Darm- oder Bauchspeicheldrüsenentzündung hat, an giftige Pflanzen gelangt ist, Medikamente nicht verträgt etc. Wird der Durchfall chronisch, so müssen wir ebenfalls die Futtermittelunverträglichkeit in Er

Erbrechen! Was tun bei Magen- und Darmerkrankungen beim Hund?

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Futterverweigerung des Hundes nicht länger als einen Tag tolerieren. So sehr wir uns auch wünschen, dass unsere Hunde immer fit und gesund sein mögen, so kommt es doch hin und wieder zu Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Eines müssen wir uns allerdings ins Gedächtnis rufen: Unsere Hunde sind Schlinger und wenn es einmal dazu kommt, dass kurz nach der Nahrungsaufnahme erbrochen wird, dann ist das meist nichts Schlimmes, der Hund wird das Hervorgewürgte wieder aufnehmen. Wenn es morgens einmal zu gelbem, schaumigem Erbrechen kommt, ist auch das noch nicht allzu schlimm, meist war der Hund dann zu lange nüchtern. Schauen wir uns aber jetzt einmal die ernsten Erkrankungen an: Da wäre einmal die Gastritis zu nennen, eine Entzündung der Magenschleimhaut, die durch viele Faktoren entstehen kann. So können eine Futtermittelunverträglichkeit, ein Fremdkörper, reizende Substanzen oder Medikamente dafür ausschlaggebend sein, ebenso ein viraler oder parasitärer Infekt, Stress ode

Im Restaurant

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Von "Das geht gar nicht!" bis "Wenn sie sich benehmen können, dürfen sie rein ...": Restaurantbesitzer sind oft sehr kritisch, wenn es um Besucher mit Hund geht. Woher kommt das? Ich erinnere mich gut an das Pärchen mit der süßen, kleinen Spanieldame, die im Restaurant immer Terror machte. So lange, bis man das Hundchen auf die Bank hob. Nun kommt es auf den Restaurantbetreiber an und auf dessen Geduld: Wer an den Herrschaften gut verdienen kann, wird dem Hund womöglich sogar noch einen Napf mit frischem Wasser bringen - nur: Ist das notwendig? Müssen Hundebesitzer es bis zum Äußersten treiben? Ich finde nicht. Allerdings stellt sich bei mir als dreifachem Hundebesitzer die Frage, ob ich meine Hunde ins Lokal mitnehme, auch nicht, weil mit drei Hunden gehe ich schlicht und ergreifend nicht essen. Entweder sind meine Tiere im Auto, gut untergebracht in ihren Boxen, mit Wasser versorgt und schattig geparkt oder sie sind zuhause im Garten mit allen Annehm